Archiv
Die Archivseiten der Jahre 2007 bis 2013 sehen Sie im Layout des damaligen Internetauftrittes.
Dezember 2014
Europa-Weihnachtsmarkt
Trotz Dauerregen und ausgefallenem Selber-Stockbrot-Machen haben die 100 Kinder und 10 Pädagog*innen aus dem Lernhaus Europa den Vormittag auf ihrem Weihnachtsmarkt genossen. Da waren die unermüdlichen, Qualm und Regen trotzenden, Griller, die Lagerfeuerfanatiker, die Grillwurst-im-Fladenbrot-Ausgabe, Stempel- und Ketchupservive, die Stockbrot-Teichbrötchen-Verteilerin und die Früchtepunsch-Ausgeberin: Alle waren engagiert bei der Sache und - das glaubt man nicht - bei alldem gab es nicht einen einzigen Streit! Klar, alle möchten das wieder machen im nächsten Jahr. Doch eine Meldung im Schlusskreis der Ätnas war negativ: "Das finde ich nicht gut, immer Weihnachten, Weihnachten, das können wir doch auch im Sommer vor den Ferien machen!" Na denn ...
Offenes Singen vor den Weihnachtsferien
Rund 200 Schüler*innen versammelten sich am vorletzten Schultag in der Pausenhalle zu einem gemeinsamen Singen. Es war ein großer "Event", denn viele Kinder gestalteten den Vormittag mit. Nach einem Tanz mit eigener Choreografie von Aishe, Liridona und Ardita aus der Stufe 6, zeigten die Kinder des Kurses "Let´s dance" von Frau Schmidt ihr Können. Auch die JeKi-Musikgruppen begeisterten mit ihren Stücken: die Ukulele-Gruppe von Herrn Lau mit ihrem "Pudellied" und 13 Harfen mit dem Lied "Schneeflöckchen, Weißröckchen" unter der Leitung von Frau Benrabah. Noch ein Wintergedicht und Lieder des Schulchors, dann schloss die Veranstaltung mit dem gemeinsamen Singen von "Schneeflöckchen, Weißröckchen", "Kling Glöckchen" und "In der Weihnachtsbäckerei". Das war dank des Einsatzes aller Schüler*innen und Lehrer*innen ein toller weihnachtlicher Vormittag!November 2014
Tag der Kinderrechte
Jedes Kind hat Rechte und seit 25 Jahren sind sie in der UN-Konvention für Kinderrechte festgeschrieben. Dieses Jubiläum wurde am 20. November gefeiert. In einer Projektwoche hatten sich die Großen (Stufe 4 bis 6) mit der Situation von Kindern in Deutschland und in anderen Ländern auseinandergesetzt. Angesichts der Kriege und Flüchtlingsdramen in vielen Teilen der Welt waren viele vom Schicksal anderer Kinder berührt. Die eigenen Rechte, z.B. auf Schulbesuch, ein Dach über den Kopf, gesunde Ernährung und das Verbot von Ausbeutung wurden vielen bewusst. Die Ätna-Gruppe hatte schon im Sommer für eine Schule in Ghana gespendet: Da das Mittagessen nicht bezahlt werden konnte, nahmen viele mittellose Eltern ihre Kinder wieder von der Schule. Das konnte dank der Spenden fürs Essen abgewendet werden.An unserer Schule sind die Kinderkonferenz und der regelmäßige Klassenrat wichtige Teile unserer Schuldemokratie. Wie das mit den Wahlen und der Politik ist, wollten die Kinder nun von dem SPD-Politiker Michael Weinberg wissen. Er kam im Auftrag der UNICEF in unsere Schule, um den Kindern auf ihre Fragen zu antworten. Zuerst gab es einen Bildervortrag über die Schule in Ghana, dann einen selbstgedrehten Film der Nordseegruppe und schließlich ein Theaterstück der Chicago Bulls. Nach den Vorführungen vor der versammelten Schulgemeinschaft ging es zur Fragerunde mit dem Wilhelmsburger Politiker in die Leseburg. Da er für die Bürgerschaftswahlen im Februar kandidiert, sind seine Plakate an vielen Straßen zu sehen. Es sei schade, dass sich die Menschen, denen es am schlechtesten geht, am wenigsten an den Wahlen beteiligen. Dies sei aber wichtig, um etwas für sich zu verändern. Neu war den Kindern, dass schon mit 16 Jahren gewählt werden darf. Es gab viele persönliche Fragen um Ausbildung, Beruf, Kinder und Familie, ob man mit Politik Geld verdient und auch zur großen Politik (Russland, Ukraine). Aber eines war den Kindern besonders wichtig: "Mögen sie auch Moslems?" "Natürlich mag ich auch Moslems. Meine engste Mitarbeiterin in der SPD ist Muslima", konnte Michael Weinberg sie beruhigen.
Vorlesewettbewerb 2014
Wieder herrschte andächtige Stille, als die zehn besten Vorleser*innen der 4. Klassen von den Elbinseln im Bürgerhaus ihren großen Auftritt hatten. Für Abwechslung sorgten wie immer die tollen Zaubertricks des Moderators Wilhelm Kelber-Bretz. Alle gaben ihr Bestes und der Jury fiel die Entscheidung nicht leicht. Muskan von der Burgweide-Lerngruppe "Chicago Bulls" kam auf den 3. Platz. Sie wurde mit Blumen, einer Wundertüte der Bücherhallen, einem Teddy und einem Buchgutschein belohnt. Aus "Geburtstag im Mövenweg" von Kirsten Boie kam ihre Leseprobe. Besonders gut gelungen war ihr die Imitation des krächzenden Papageis.Außerdem fand die Verleihung des Preuschhofpreises statt. Die Kinder von den Elbinseln hatten im Frühjahr zehn Erstlesebücher bewertet. Siegerbuch wurde die "Bärenstarke Anna" von Luise Holthausen. Celine vom Stübi und Jessie von der Burgweide durften ihr stellvertretend für die etwa 350 Leserinnen und Leser den Preis überreichen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Kinderbücher in der 2. Runde des Preuschhofpreises im kommenden Frühjahr.
Tag der offenen Tür
War es die richtige Zeit? 11 Uhr am Vormittag. Oder hätten wir doch später anfangen sollen? Gähnende Leere - außer den vielen Lehrer*innen. Aber dann strömten Eltern mit Kinderwagen, Eltern mit unseren Schüler*innen und deren Geschwistern und die Omas und Opas. Nach den ersten 20 Minuten war die Pausenhalle voll. Es ging los mit zwei fetzigen Tänzen vom Kurs "Let's Dance". Dann sprach Frau Seemann die Begrüßungsworte und erklärte die Angebote und die Einzelheiten der Verlosung.Gerade rechtzeitig waren die Schilder an und in den Häusern fertig geworden. So konnten unsere Gäste die Rundreise (durch die Kontinente) antreten. Im Haus Europa konnte man Lernspiele ausprobieren, Herbsträtsel fühlen, Freundschaftsbänder knüpfen und viele Unterrichtseinblicke erhalten. Das Haus Amerika lockte mit Apfelkuchen, Zahnbürstenbildern und Herbstlichtern. Im Haus Afrika gab es Infos über die Vorschule bei Tee und Kaffee und Angebote aus der Lerngruppe Savanne. Das Atelier lud im Haus Asien zum Malen von farbenfrohen Strukturbildern. In der Forscherwerkstatt gab es Türme aus Zahnstochern und Erbsen zu bewundern. Der neue Elterntreff lud im Haus Australien zu Gesprächen mit Tee. Im Haus Arktis bot der Kinderkiosk kleine Snacks an. Hier gab es auch die ersten Preise.
Zum Schluss lockte die große Verlosung alle wieder in die Pausenhalle. Die Harfengruppe der Pyramiden spielte vier sanfte klassische Lieder. Dann turnten die kleinen Akrobaten von der Lerngruppe New York. Aber endlich wurden die Preise unserer zahlreichen Sponsoren ausgelost. Unser Dank geht an die Aral-Tankstelle, Bäckerei Baris, Blume aktuell, Budnikowski, Car Service Engel, Douglas, Elbinselrad, Extrablatt im Phönixcenter, Schlachterei Huzur, das Inselcafé, Mr. Kebab, Herrn Lekaj , MaiMai, Manju, Marktkauf, Nanu Nana, Sinn&Leffers, Subway und Weltbild.
Oktober 2014
Neu: Elterntreff mit Beratung
Bei einer Tasse Tee oder Kaffee können Sie sich ab sofort in den gemütlichen Räumen des neuen Elterntreffs beraten lassen. Sara Hamzah und Saziye Aras helfen Ihnen durch den deutschen "Behörden-Dschungel" beim Ausfüllen verschiedener Formulare (z.B. Anträge für Wohngeldzuschuss, Anträge für Kindergeldzuschlag, Anträge für Arbeitslosengeld 2, Weiterbewilligungsantrag, Anmeldung zur Teilnahme am Ganztagsangebot / Ganztagsbetreuung) und in anderen wichtigen Angelegenheiten. Wir sind jeden Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 11 Uhr für Sie da.
Der NDR in der Forscherwerkstatt
Im Hamburg Journal vom 4. 10. gibt der NDR Einblicke in die Arbeit der Forscherwerkstatt in der Mittagsfreizeit. Die Kinder lernen Verantwortung für die Tiere. Neben der artgerechten Fütterung von Kornnattern und Bartagamen begeistern sich die Besucher auch für ihre Forscherthemen. Hierbei stehen eigene Fragen und eigene Wege zu den Antworten im Mittelpunkt. Dr. Bettina Schmidt leitet die Forscherwerkstatt bereits seit fünf Jahren. Sie gestaltet auch gemeinsam mit den Lehrerkolleg*innen die Projektthemen im Bereich Natur, Technik und Gesellschaft. Den Beitrag des NDR aufrufen.September 2014
Schulanfangsfest
Wieder - zum achten Mal - trafen sich etwa hundert Eltern zum Schulbeginn in der Kantine, um sich über das Schulleben auszutauschen. Seit 2008 verbinden wir nützliche Informationen und die Wahl der neuen Elternratsmitglieder mit gemeinsamem Essen und Trinken vom internationalen Buffet und Kinderbetreuung.Zu Beginn stellte Frau Seemann die beiden wichtigsten Ereignisse im letzten Schuljahr heraus. Die Umstellung der Klassen auf jahrgangsübergreifende Lerngruppen war zwar sehr arbeitsintensiv, hat sich aber gelohnt. Besonders für die neuen Erstklässler konnte so der Schulstart durch Paten aus der eigenen Lerngruppe erleichtert werden. Der Bericht der Schulinspektion im März dieses Jahres fiel sehr positiv aus und bestätigte uns auf unserem pädagogischen Weg. Für einige Aufregung sorgte die Umwandlung der Nachbarschule in eine Flüchtlingsunterkunft. Unser Oberschulrat, Herr Altenburg-Hack, war unser Gast um zu informieren und Fragen zu beantworten. Groß ist die Hilfsbereitschaft in Kirchdorf-Süd. Spenden werden über die Facebootseite "Die Insel hilft" koordiniert und Infos gibt es unter Wilhelmsburg online.
Für den Elternrat fanden sich wieder interessierte Mütter und Väter. Noch am selben Abend konnten die Vertreter für die Schulkonferenz und den Kreiselternrat gewählt werden. Der Elternrat trifft sich regelmäßig am ersten Montag im Monat um 17.30 Uhr im Raum des Elterntreffs.
Juli 2014
Wunder im Wald
So heißt das Musical, an dem die Ätna-Lerngruppe seit April gearbeitet hat. Ausgangspunkt war die Idee der Klasse, ein eigenes Musical zu schreiben. Aus Kurzgeschichten der Kinder wurde die Handlung, aus der Handlung das Stück in fünf Akten. Zeitgleich haben einige Schüler*innen begonnen, Breakdance und Tanzchoreographien zu lernen. Andere haben Lieder geschrieben, das Bühnenbild und die Kostüme gestaltet und mit Instrumenten geprobt. Schon bald konnten alle Einzelteile in einem Skript zusammengefügt werden und das Proben beginnen. Das Musical handelt von einer Klassenfahrt nach Sylt und während eines Ausflugs verläuft sich die Gruppe im Wald. Dort treffen sie auf Jonas, einen Jungen, der im Wald aufgewachsen ist. Er kann ihnen den Weg zurück zum Sommercamp zeigen und wird dann selbst Teil der Gruppe. Seinen besten Freund, den Wolf, lässt er im Wald zurück. Ihren Erfolg feiern die Schüler*innen im Sommercamp mit vielen Tänzen. Ein selbst entworfenes Plakat hat die Aufführung angekündigt, sodass am 7. Juli viele Mitschülerinnen und Mitschüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer begeistert wurden.
Tschüß Sechstklässler!
Zum dritten Mal verlassen uns nun unsere sechsten Klassen. Zwei Jahre länger konnten sie an der Burgweide in kleinen Klassen lernen. In vertrauter Umgebung und oft von zwei Pädagog*innen unterrichtet gehen sie nun gestärkt in die Stufe 7 der weiterführenden Schulen über. Am Montag überreichten Frau Seemann, die Schulleiterin, und unser Maskottchen, der Wolf, zum Abschied eine rote Rose. Außerdem gab es einen Gutschein für das erste Klassentreffen. Aus unserem Kursprogramm gab es Theaterdarbietungen, Zumba und Let's dance. Eine Diaschau aus sechs Jahren Schule war der krönende Abschluss. Viel Erfolg wünscht euch die Burgweide!Juni 2014
Im Fußballfieber!
Zum WM-Start in Brasilien fand am Donnerstag ein großes Fußballturnier an der Burgweide statt. Die Anfeuerungsrufe für die Mannschaften schallten über den ganzen Schulhof. Die Stufe 1 bis 3 spielte auf dem kleinen Feld auf dem Schulhof. Siegreich war die Lerngruppe "Serengeti". Bei den Größeren siegte die Lerngruppe "Big Ben". Bei den Sechstklässler*innen war die 6b erfolgreich.Das Fußball-Spielfest am Freitag musste wegen des starken Regens leider in den Räumen stattfinden. Großen Spaß hatten die Kinder bei den Aktionen und Spielen, die sich die Lerngruppen ausgedacht hatten. In der Pausenhalle gab es Tipp-Kick und Tischkicker. Am Schminktisch wurden eifrig die Gesichter mit kleinen Fähnchen bemalt. In der Turnhalle wurde der Ball hochgehalten. Unsere kleinen Gäste vom Hort an der Burgweide versuchten sich im Slalom-Dribbeln. Kindercocktails wurden herumgereicht. Außerdem gab es Ratespiele, Torwand- und Elfmeterschießen. Höhepunkt war das Fußballspiel der 6. Klassen gegen die Lehrer*innen.
Mai 2014
Lernlandkarten - Ganztagskonferenz am 22. Mai
Wie bringen wir die Bildungsziele - zunächst für Deutsch und Mathematik - in eine Sprache, die auch den Eltern und Kindern verständlich ist? Hierzu hatte die AG Lernlandkarten seit letztem Sommer gearbeitet. Die Fachkonferenzen fanden für ihre Bereiche kinderfreundliche Formulierungen. In der Wartburgschule in Münster sahen vier Kolleg*innen die Arbeit mit den Lernlandkarten in der Praxis. Es entstand ein Vorschlag, der nun auf der Ganztagskonferenz im Haus Schnede diskutiert und weiterentwickelt wurde. In Arbeitsgruppen wurde argumentiert und geklebt, die Ergebnisse als "Diskussionslandkarten" anschließend einander vorgestellt. Bis zum Ende dieses Schuljahres soll unser Lernlandkarten-Konzept von der Lehrerkonferenz beschlossen werden. Es gibt dann einen Zeitplan für die schrittweise Einführung im nächsten Schuljahr.
Die Schulinspektion lobt!
"Die Schule An der Burgweide steht für eine sehr innovative Organisations- und Unterrichtsentwicklung. Die Schüler*innen lernen jahrgangsübergreifend, arbeiten in hohem Maß selbstorganisiert und in Projekten, erhalten dabei viel individuelle Unterstützung und haben die Möglichkeit, die Schule bis zum Jahrgang 6 zu besuchen. Als Schwerpunktschule Inklusion profitieren die Schüler*innen von einer besonders gut ausgestatteten Personalsituation. Die Schule bietet ihren Schüler*innen im Rahmen des Ganztags die Möglichkeit, in vielen gut und attraktiv ausgestatteten Räumen im Rahmen von Projekten oder Kursen zu arbeiten. Sie legt besonderen Wert auf die Beteiligung der Eltern sowie der Schüler*innen am Schulleben und an deren Mitgestaltung der Schule."In fast allen Bewertungsbereichen schneidet die Burgweide mit stark oder eher stark ab. Grundlage dieser Beurteilung waren 44 Unterrichtsbesuche, Eltern-, Schüler*innen- und Lehrer*innen-Interviews und -Fragebögen im Februar 2014. "Die Schule An der Burgweide hebt sich in ihrem Schul- und Unterrichtskonzept deutlich vom Durchschnitt anderer Grundschulen ab." Die Zusammenfassung der Schulinspektion kann hier heruntergeladen werden: Bericht der Schulinspektion als pdf
April 2014
Der Schulgarten blüht auf
Seit dem Frühjahr 2014 gestalten die Kinder der Schule an der Burgweide unter Anleitung von Kathrin Milan, Frank Wünsche und anderen Gartenhelfern den Schulgarten um. Unser neues Gewächshaus steht auch schon. Dort können wir toll beobachten, wie aus kleinen Samen große Pflanzen wachsen. Bald können wir dann bei uns so leckere Pflanzen wie Erdbeeren, Minze, Radieschen, Kartoffeln und Zucchini ernten. Außerdem buddeln wir eine Sandkiste, bauen uns einen Tisch und eine Bank und basteln mit Naturmaterialien. Wir lernen viele (Garten-)Pflanzen und Tiere kennen, säen, gießen und graben zusammen in der Erde und bauen Hügel- und Hochbeete. Dabei lernen wir auch, mit Werkzeug umzugehen. Unsere Arbeit wird über das GaLa-Netzwerk (Schulgärten in Wilhelmsburg) durch die Homann-Stiftung unterstützt, die freundlicherweise auch schon unser Gewächshaus finanziert hat. Wir sagen DANKE!
Schullabor zur Inklusion
Die Robert-Bosch-Stiftung fördert die Schule An der Burgweide zusammen mit den Schulen Rellinger Str., Vizellinstr. und Gumbrechtstraße. Diese vier Schulen haben sich das längere gemeinsame Lernen von der Vorschule bis Klasse 6 auf die Fahnen geschrieben. Nun werden sie gemeinsam im Schullabor zum Thema "Inklusion" arbeiten. Mit insgesamt 42.000,- Euro wird das Projekt vier Jahre lang gefördert. Wie arbeitet das pädagogische Personal zusammen? Welche Werte und Haltungen sind für die Inklusion förderlich? Wie sieht inklusiver Unterricht aus? Diese zentralen Fragen stehen im Fokus. Die große Auftaktveranstaltung mit einem Vortrag von Prof. Dr. Andreas Hinz (Universität Halle) am 2. April in der Schule Vizellinstraße fand große Resonanz unter den vier Kollegien. Es wurden die eigene Praxis kritisch betrachtet und Unterschiede zwischen den Schulen herausgearbeitet sowie die wichtigsten Fragen für die Weiterarbeit formuliert. In Workshops und kollegialen Arbeitsgruppen sollen die Themen vertieft werden. Seit fast einem Jahr trifft sich die Steuergruppe aus Pädagog*innen aller beteiligten Schulen, um den Prozess an den Schulen zu koordinieren. Am Ende der vierjährigen Forschungs- und Erprobungsarbeit steht eine umfangreiche Auswertung, die allen interessierten Schulen zur Verfügung gestellt wird.Februar 2014