Lernlandkarten
Planungs-, Monitoring- und Feedbackinstrument
Im Schuljahr 2016/17 haben wir die Arbeit mit Lernlandkarten verbindlich eingeführt. Jedes Kind malt ein individuell gestaltetes Bild - seine "Lernlandkarte". Diese ist in einem Ordner abgeheftet zusammen mit der Lernweltkarte der Schule. Die Lernlandkarte der Kinder füllt sich in Absprache mit den Lehrkräften nach und nach mit den erreichten Lernzielen. Diese stehen als Aufkleber zur Verfügung und sind in kindgerechter Sprache aus den Bildungsplänen abgeleitet.
Die Lernlandkarten schaffen hervorragende Rahmenbedingungen für
einen individuellen Lernprozess aller Kinder. Innerhalb unserer Feedbackkultur bilden sie die Gesprächsgrundlage. So werden die nächsten Lernschritte besprochen und die entsprechenden Arbeitsmittel. Sie unterstützen dabei, über Erfolge und Herausforderungen zu reflektieren. Das bedeutet Orientierung für alle Beteiligten.
Wir führen individuelle Leistungsüberprüfungen durch, auch um den Kindern transparent zu machen, wann sie ein Lernziel erreicht haben. Durch die aufgeklebten Lernziele dokumentieren sie ihre Lernfortschritte.
So kann auch den Eltern der Entwicklungsstand ihrer Kinder verdeutlicht werden. Wir beobachten, dass die Kinder motiviert sind, ihre Ziele zu erreichen. Sie übernehmen vermehrt Verantwortung für ihr eigenes Lernen. Außerdem entwickeln sie ein zunehmend reflektiertes Leistungsverständnis über Noten hinaus.
