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2. Platz im Wilhelmsburger Lesewettbewerb
Bei unserem schulinternen Vorlesewettbewerb siegte Ömer aus der Lerngruppe der Eiffeltürme. Er durfte am 12. November zusammen mit seinen Mitschülern ins Bürgerhaus. Mucksmäuschenstill war es, als der erste Leser mutig ins Mikrofon sprach. Neun Schulen hatten ihre besten Vorleser geschickt. Endlich war Ömer an der Reihe. Deutlich und langsam las er aus der Geschichte vom Sams. Das Publikum hörte gebannt, wie eine aufgeregte Menschenmenge rätselt, was für ein Wesen das Sams eigentlich ist. Besonders würdigte die Jury, wie toll Ömer die verschiedenen Charaktere mit verstellter Stimme darstellte. Das gelang auch nur einem weiteren Vorleser noch besser. Der Jury ist ihre Entscheidung nicht leicht gefallen. Herzlichen Glückwunsch, Ömer!
Spannender Lesetag und Tag der offenen Tür am 7. November
Monster, Ritter, Gespenster und andere Fantasiewesen sorgten für viel Lesespaß in allen Lerngruppen der Burgweide am Lesetag.
Die Wilhelmsburger Lesewoche fand in diesem Jahr zum zehnten Mal statt. Die Burgweide hatte sich jedes Jahr an Plakatwettbewerben beteiligt und Ausstellungen im Bürgerhaus mitgestaltet. In der Schule drehte sich eine Woche lang alles um das Lesen. Es gab Leserallyes und Lesenächte.
Die Wilhelmsburger Schulen veranstalteten am 7. November Lesungen und Aktionen rund um Bücher. In der Burgweide hatte sich jede Lerngruppe besondere Aktivitäten ausgedacht. Die Gruppe New York zeigte ein Bilderbuchkino, bei den Wanderfalken gab es Gruselgeschichten, die Eiffeltürme boten einen Sams-Dichterclub an und in der Gruppe Ätna konnten Comics gelesen und gemalt werden. Die Watotos spielten Theater rund um die Geschichte vom "Blauen Stuhl". (Unsere jahrgangsübergreifenden Lerngruppen haben sich inzwischen Namen gegeben: Wichtiges und Sehenswertes aus den Kontinenten Afrika, Amerika und Europa.) Dies sind nur einige der insgesamt 15 verschiedenen Angebote, aus denen wie bei Kursen gewählt werden konnte.
Beim anschließenden Tag der offenen Tür zeigten viele Gruppen ihre Arbeiten aus der Lesewoche. Es gab Rundgänge durch die besonderen Werkstätten, Aufführungen aus dem JeKI-Unterricht und angeregte Diskussionen mit den Eltern über so wichtige Themen wie Inklusion, Jahrgangsmischung und die Chancen durch sechs gemeinsame Schuljahre.
Schulfest 2013
Zum dritten Mal fand unser Spiel- und Spaßfest im September statt. Alle Lerngruppen hatten sich eine Spielstation ausgedacht. Eierlaufen, Sackhüpfen, Erbsenklopfen und Torschießen fanden wie jedes Jahr statt. Neu war das Go-Cart-Rennen. Vielen Dank an den Baui für die ausgeliehenen Fahrzeuge. Das war ein voller Erfolg. Kistenspringen und Weitsprung fanden wegen des ziemlich schlechten Wetters in der Turn- und Pausenhalle statt. Viele andere Angebote wurden in die Klassenräume verlagert. Die Hüpfburg sorgte in der Turnhalle für großen Andrang. Auch unsere kleinen Gäste aus den umliegenden Kitas beteiligten sich eifrig und hatten ihren Spaß. Dank einer Spende von Böklunder über den Nestwerk e.V. gab es für alle Kinder Wiener Würstchen. Wer viele Stationen geschafft hatte, konnte sich außerdem eine süße Belohnung abholen.
Kleine Lebensraumexperten - Projekt der Vorschule weiter gefördert!
Dank der HGJ Mebus/Räder-Vogel Stiftung und der BürgerStiftung Hamburg können unsere beiden Vorschulklassen wieder ihren Natur- und Lebensraum erforschen! Es kann also weitergehen mit diesem wichtigen Integrationsprojekt. Es wird nun fester Bestandteil der Vorschularbeit an der Burgweide. Wie schon im letzten Schuljahr geht es um die Freude an der Natur auf Entdeckungsreisen in die Umgebung. Pflanzen und Tiere werden beobachtet. Die Kinder sprechen darüber. Ihr Orientierungssinn wird gestärkt. Gemeinsame Erlebnisse werden geteilt.
Herzlichen Glückwunsch liebe VSKa und VSKb!
Indianerausstellung der Klasse 2c
Mit einem gemeinsamen Lied rund um ein improvisiertes Lagerfeuer beginnt jede Führung der 2c-Kinder. Liebevoll erklärt jeder Experte die Station, für die er zuständig ist. Wochenlang haben die Kinder dafür gelesen, geschrieben und gebastelt. Maxi weiß, wo die Indianer lebten und dass sie Büffel gejagt haben. Auf der Karte zeigt er den aufmerksamen Kindern der Gastklassen, wo Nordamerika liegt. Ayse und Hajara wissen viel über die Musikinstrumente. Sie führen vor, wie Rasseln und Flöte klingen. Raya ist Expertin für indianischen Schmuck. Furkan weiß, wie die Zeltdörfer der Indianer gebaut sind, damit sie vor wilden Tieren und anderen Feinden schützen. Für die Ausstellung wurde ein Differenzierungsraum umgestaltet. Auf den Tisch liegen gebastelte und beschriftete Objekte. Poster erklären das Leben der Indianer. Es gibt verschiedene Themenecken. Für indianische Atmosphäre sorgen ein großes Tipi, der selbstgebastelte Totempfahl und das Lagerfeuer. Zeichnungen wie auf Leder und Indianerschmuck zieren die Wände. Eine großartige Ausstellung haben die 2c mit ihrer Lehrerin Mirjam Ehlers auf die Beine gestellt!
Vorschüler werden zu Umweltforschern
Die Natur der Umgebung, Tierbeobachtungen und der eigene Garten sind wichtige Elemente des Vorschulunterrichts von Frau Stukenberg. Die Elbe, ihre Natur und Tierwelt waren Ziel der über das ganze Jahr stattfindenden Ausflüge mit der begeisternden Umweltpädagogin Angie Schapals vom Elbe-Tideauenzentrum Bunthaus. Das Foto zeigt, wie sie mit den Kindern Tierspuren aus Teig formt. Zuvor hatten sie diese im Schnee entdeckt. Im Herbst konnten die Kinder den Einzug eines Bienenvolkes in die eigene Bienenkiste im Vorschulgarten beobachten. Zusammen mit dem Bienenkistenverband St. Pauli und dem Imkerverein Wilhelmsburg konnten sie viel lernen über das Leben und die richtige Pflege der Bienen. Mit Mitarbeitern des Naturschutzbundes NABU wurden Nistkästen für Vögel gebaut. Kathrin Milan zeigte ihnen auf dem Gelände der Interkulturellen Gärten, wie Hochbeete angelegt werden. Eifrig wurde das Wissen im eigenen Vorschulgarten umgesetzt. "Natur verbindet Menschen unterschiedlicher Kulturen und kleine Vorschüler werden zu großen Natur- und Umweltforschern", freut sich Frau Stukenberg. "Das Bewusstsein für unsere Umgebung wurde geschärft." Wie schön, dass die Kinder in unserer Schule in der Forscherwerkstatt, im Schulzoo und im Schulgarten ihre Naturerlebnisse bald vertiefen können!
Da tobte der Saal
als die afrikanischen Rhythmen unserer Djembe-Gruppe im großen Saal des CCH ertönten. Wochenlang hatten sie geprobt: Roberto Doku, unser JeKI-Lehrer für Djembe und Gitarre, unsere Trommel-Kinder und SchülerInnen der Elbinselschule. Anlass war das 2. JeKI-Jahreskonzert am 22.5. im CCH. Sie gehörten zu über 200 Kindern, die auf ihren Instrumenten ihr Können aus zwei Jahren JeKI-Unterricht zeigten. Wohltuend zart und konzentriert klangen die feinen Töne der Harfen-Gruppe von Frau Siegel. Der Kanon von Johann Pachelbel beeindruckte die 2000 Zuhörer so sehr, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Tosenden Applaus gab es für alle MusikerInnen. Im nächsten Schuljahr können die 5. Und 6. Klassen ihren JeKI-Unterricht fortsetzen!
Der Teich lebt und bekommt bald ein Gewächshaus
Am 16. Mai hatten wir Besuch von vier Mitarbeitern der Firma Sabre Travel Network, die uns dabei unterstützten, den Teich in unserem Schulgarten wieder sauber zu machen. Einen ganzen Tag lang rupften Kinder und Erwachsene Unkraut, dann wurden die Steine weggeschleppt, Unkrautvlies unter die Steine gelegt, die Steine wieder zurückgeschleppt und das alte Wasser und Laub aus dem Teich geschöpft.
Am Nachmittag hieß es dann „Wasser Marsch“, als der Teich wieder mit frischem Wasser aufgefüllt werden konnte. Die Schule an der Burgweide sagt DANKE für die tolle Unterstützung! Wir hatten eine Menge Spaß und unser Teich sieht jetzt aus wie neu!
Jetzt warten wir gespannt auf den Aufbau unseres neuen Gewächshauses, um unseren Schulgarten noch weiter auszubauen. Für die nächsten Jahre werden wir in einem Netzwerk mit anderen Wilhelmsburger Schulen und Kitas dabei von der Homann-Stiftung und anderen Partnern unterstützt, die sich dafür einsetzen, dass so mehr Kinder und Jugendliche für das Thema Garten und Pflanzen begeistert werden können.
Wilhelmsburger Forscherwoche 2013
Auch in diesem Jahr fand wieder die Forscherwoche vom 8. bis 12. April in Wilhelmsburger Kitas und Schulen statt. An unserer Schule wurde fleißig zum diesjährigen Thema "Wie funktioniert eigentlich unsere Erde und wie schütze ich sie?" geforscht. Einige Klassen forschten über das Thema Wasser, andere über das Thema Luft und wieder andere über das Thema Boden. Dabei wurde nicht nur viel experimentiert, sondern auch aktiv etwas für den Umweltschutz getan. So sammelte zum Beispiel die gesamte Schule an einem Vormittag Müll im Stadtteil. Wirklich unglaublich, was man da alles finden konnte. Viele Kinder waren entsetzt darüber, was die Erwachsenen alles in die Natur werfen.
Auf dem zentralen Forschertag am 15. April im Bürgerhaus hatten wir dann die Möglichkeit, unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Gundelach (ehemalige Senatorin für Wissenschaft und Forschung) unsere Experimente mit anderen Kindern zu teilen. Die Forscherassistenten betreuten unseren Forscherstand, wo man über den Boden forschen konnte. Kinder aus verschiedenen Klassen konnten in dieser Zeit ein vielfältiges Angebot der anderen Einrichtungen aus Wilhelmsburg nutzen; besonders beliebt waren das Energiefahrrad und die Wasserexperimente sowie die Buttonmaschine.
Der vorläufige Termin für die 8. Wilhelmsburger Forscherwoche ist der 7. bis 11. April 2014 mit dem zentralen Forschertag am Dienstag, den 15.4.2014, im Bürgerhaus. Wir freuen uns bis dahin auf den Forschertag des Hauses der kleinen Forscher, der am 12.6.2013 in Planten un Blomen stattfindet. Auch dort werden wir drei Tische betreuen und mit vielen anderen Kindern zusammen forschen.